Ali Mahlodji zum PEP Talk in der HTL Mödling
Normalerweise füllt Ali Mahlodji die Stadthalle in Wien, um Jugendlichen mit seiner privaten Story Mut zuzusprechen. Doch am Donnerstag, den 9. März 2023 stellte er sich einer ganz anderen Herausforderung.
Gespannt warteten die Schüler:innen der Abteilung für Maschinenbau auf die Motivationsrede des EU-Jugendbotschafters auf Lebenszeit. Zu verdanken ist sein Besuch der engagierten Lehrerin Mag. Lisa Pecnik, die Ali Mahlodji kurzerhand via Facebook kontaktierte und ihn in die HTL Mödling zum PEP Talk einlud.
„Es war sehr motivierend. Vor allem die Backstory von Herr Mahlodji hat vermutlich vielen geholfen, die eigenen Flammen anzuheizen. Jetzt etwas zu tun, damit sie einmal ihren Traumjob machen können.“
Ali Mahlodjis Leben liefert Material für eine Hollywoodverfilmung. 1981 wurde Ali im Iran geboren und kam im Kleinkindalter als Flüchtling nach Europa. In der Schule war er, laut eigenen Angaben, schlecht in Deutsch und brach die Schule ab. Nach über 40 Jobs gründete Ali whatchado.com - das digitale Handbuch der Lebensgeschichten und ist damit Marktführer für Video-Employerbranding im deutschsprachigen Raum. Der einstmalige Stotterer hat über 1.500 Vorträge vor rund einer halben Million Menschen in über 30 Ländern bei über 1.000 Unternehmen gehalten. Er hat vier Bücher geschrieben. Zwei davon sind auf der Bestsellerliste gelandet. Nebenbei trainiert er Unternehmen, um optimal auf Jugendliche zuzugehen und möchte im Grunde eigentlich nur die Welt retten.
„Der Vortrag hat meine Augen geöffnet und hat mir gezeigt, dass man seine Träume und Ziele verfolgen soll. Ich möchte mich sehr bei Ihnen (Ali) bedanken, dass Sie gekommen sind.“
Während des Vortrages hingen die Schüler:innen förmlich an Alis Lippen und folgten gespannt seinen Erzählungen. Zum Abschluss gab es nach einer Standing Ovation noch ein Selfie mit dem seit 2022 Forbes Business Council Member und einen Dankesapplaus für das Engagement von Lisa Pecnik.
Ali Mahlodji ist ein Star zum Angreifen, der die Probleme und Sorgen, aber auch die Hoffnungen und Wünsche der Jugendlichen versteht. Nicht umsonst ist sein Motto: Ich glaube daran, dass jeder Mensch – alles, was es braucht - in sich trägt und dass niemand ein Fehler im System ist.
„Ich fand seinen Vortrag sehr interessant. Er hat mich ziemlich zum Nachdenken gebracht.“
